Küche 2/12 fertig

Ausdrücklich weise ich an dieser Stelle darauf hin, dass man mich mit den letzten Kommentaren dazu genötigt hat, vom Baufortschritt der „Großküche“ hier regelmäßig Bilder einzustellen. Ich mach das also nicht freiwillig und nur unter allergrößten Protest 😉

Liebe Grüße
Volker

PS: Übrigens habe ich mich schweren Herzens dazu durchgerungen, die Türen innen mit Leisten (keine Gratleisten sondern mit Leisten die verschraubt werden) gegen Verziehen zu sichern. Die Gefahr, dass bei 12 Schränken eine Türe aus der Form will, ist mir einfach zu groß – auch wenn sie bisher keine sichtbaren Anstalten gemacht haben, die „Planheit“ aufzugeben.

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16 Antworten zu Küche 2/12 fertig

  1. Markus schreibt:

    Also ich verfolge generell Deinen Blog, aber bei den Updates zum Küchenbau fiebere ich förmlich nach Updates. Auch wenn es nur ein Schrank ist!

    Absolut überzeugende Arbeit!!

    Zwei Fragen habe ich:

    Gibt es auch ein Foto von den Leisten?

    Die Außenseiten der Schränke bleiben rechts und links in Multiplex? Schließen die seitlich gegen Wände ab?

    • Volker schreibt:

      Hallo Markus,
      die Seitenteile der Schränke werden später nicht sichtbar sein.
      Wenn die Leisten eingebaut sind, wird es auch mal ein Bild geben.
      Gruß
      Volker

  2. Bert Wallraff schreibt:

    Hallo Volker,

    bei dieser schönen Holzauswahl, war da nicht eine andere Grifflösung möglich?

    Liebe Grüße

    Bert

    • Volker schreibt:

      Hallo Bert,
      ist ja schön, dass sich auch mal ein Profi (Schreiner) in meinem Blog mit einem Kommentar meldet.
      Nun was soll ich sagen? Natürlich wäre auch eine andere Grifflösung möglich gewesen. Möglich ist fast alles.
      Aber wie es halt so ist…. da stehst du mit einem kleinen Musterbrett im Beschläge-Handel vor 30 verschiedenen Griffen und musst eine Entscheidung treffen.
      Am liebsten hätte ich ja auch Griffe aus Holz selbst gemacht – aber in einer Küche, wo auch mal was Unvorhergesehens passiert ist die Entscheidung dann doch zu Gunsten einer Edelstahlvariante ausgefallen.
      Aber mich würde jetzt brennend interessieren, welche Grifflösung du in Betracht gezogen hättest!
      Viele Grüße
      Volker

  3. Mario Zimmermann schreibt:

    Hallo Volker,

    sehr schön, sehr schön… 🙂

    Bei meinem Terrarium-Unterschrank aus Eiche (http://zisoft.de/holzwerken/projekte/terrarium-unterschrank.html) habe ich die beiden Türen auch mit aufgeschraubten Leisten versehen, um ein Werfen zu verhindern. Nunja, die Türen interessieren sich nicht sonderlich dafür, ich werde die Leisten demnächst gegen Gratleisten austauschen.

    Mach das lieber gleich richtig, bevor du später viel Nacharbeit hast.

    Viel Erfolg weiterhin beim Küchenbau, ich verfolge gespannt weiter deinen Blog.

    Viele Grüße,
    Mario

  4. Volker schreibt:

    Hallo Mario,
    bei Eiche glaube ich dir das gerne – Problem ist ja auch schon, dass du dieses Holz echt lange liegen lassen darfst, bis es trocken ist.
    Ich hab vor Jahren einen Büroschrank mit Eichentüren gemacht (https://slowwood.files.wordpress.com/2013/11/005.jpg).
    Die Oberfläche wurde geölt. Nach wenigen Tagen, als ich den Schrank an seinem Bestimmungsort stehen hatte, haben sich beide Türen gewölbt. Richtig gewölbt – bestimmt 5 mm!
    Ich habe dann die Türen 3 Wochen offen stehen lassen. Dann war die Wölbung wieder raus und ist auch nicht wieder gekommen.
    Dass mache ich im übrigen inzwischen mit jedem Massivholz Möbel – die Türen und Schubladen ein paar Wochen offen in der Wohnung stehen lassen. So passt sich das Holz innen und außen den Umgebungsbedingungen gleichmäßig an.
    Herzliche Grüße
    Volker

  5. rainerspeer schreibt:

    Hallo Volker!
    Vorweg: Wir können das Wochenende nach Ostern nehmen!
    Zu den Türen: warum hast Du Dich denn gegen Gratleisten entschieden? Man kann die auch so einbauen, dass Du mit der Gratnut nicht über die Kante kommst. Die Bauhöhe ist dann etwas geringer. Schrauben sind dann auch überflüssig.
    Gruss
    Rainer

    • Volker schreibt:

      Hallo Rainer,
      schön das der Termin klappt.
      Tja im Nachhinein betrachtet war das ein Fehler, wenn ich jetzt doch noch Leisten einsetze!
      Ist aber nicht mehr zu ändern, weil ich jetzt die fertigen Fronten nicht wieder zerschneide.
      Dass man die Gratleisten einbauen kann ohne dass die Gratnut sichtbar ist, weiß ich und hab ich auch schon gemacht

      Ein Fall für den Grathobel

      Der Grund warum ich generell ohne Leiste gestartet bin ist der, dass bei unserer Küche die vom Schreiner gefertigt ist auch die Fronten aus massiv Ahorn sind. Keine einzige Türe hat sich verzogen in 20 Jahren. Die Türen sind jedoch aus ca. 6 cm breiten Riegeln verleimt.

      Gruß
      Volker

      • rainerspeer schreibt:

        Du musst die Türen nicht zerschneiden! Nur die Gratleisten werden aufgetrennt. Dann drückst Du die Leistenteile in die Gratnut und leimst eine Leiste dazwischen. Ich habe das mal dokumentiert. Suche ich gleich mal.

      • Volker schreibt:

        Jetzt wird es spannend!!!
        Aber das muss im Anschluss auch noch passabel aussehen?!

      • rainerspeer schreibt:

        Schau Dir die Fotos an. Habe Dir eine mail geschickt.

    • Volker schreibt:

      Ach ja, was ich noch anmerken wollte: Das Holzwerken ist halt auch ein ständiger Prozess des Scheiterns. Aber vielleicht ist das auch gerade das schöne daran – man lernt ständig dazu.

      Gruß
      Volker

  6. Dominik Pogrzeba schreibt:

    Hallo Volker,

    vielen Dank für die Bilder!! Ich schließe mich Markus an. All zu viel kann man zu den schönen Türen nicht sagen, da sind Worte überflüssig!!
    Bzgl. Gratleisten: ich überlege auch Gratleisten an die Türen meiner Regale anzubringen. Die Kiefer arbeitet doch ganz schön.

    Herzliche Grüße,
    Dominik

    • Volker schreibt:

      Hmmmm… ich werde das mit der Gratleiste (nachträglich einbauen) am Wochenende testen und berichten. Dann kannst du dir ja überlegen, ob du dir das antun willst.
      Gruß
      Volker

  7. uwe.adler schreibt:

    Hallo Volker,

    die Lösung von Rainer ist meiner Meinung nach genial. Ich werde das auch mal ausprobieren, denn solche Lösungen sind einfach und funktional. Danke an Rainer für seine Bilder auf seinem Blog. Ich werde mal eine eigene Probeserie machen, um meine Vorgehensweise zu entwickeln. Jeder hat ja seine eigene Vorgehensweise.

    By the way: eine ganz neue Ebene der Kommunikation über zwei Blogs. Da muss man beide abonniert haben um den Zusammenhang herstellen zu können. Aber das ist bei Gleichgesinnten wohl kein Problem.

    Die Fronten sind einfach nur schön. Sie gefallen mir!, und ich hoffe und bange mit Dir, dass kein Quellen und Schwinden diese Bilder beeinträchtigen.

    Herzliche Grüße

    Uwe

    • Volker schreibt:

      Lieber Uwe,
      ja die Lösung von Rainer ist genial, wenn ich eine verdeckte Gratnutleiste nachträglich anbringen möchte.
      Was bei der Lösung schmerzt, ist die Tatsache, dass man die Leiste an der fertigen Platte kleben, hobeln und schleifen muss. Außerdem hat man in der Mitte die Klebekannte, die man bei manchen Holzarten (vermutlich) sehen wird.
      Aber eventuell lässt sich ja aus der Klebekante noch eine Tugend machen. Ich denke da nun 2 Nächte darüber nach und hab da mal eine Idee. Nächstes Wochenende werde ich das testen – ich warte noch auf einen Spiralnutfräser, den ich mir zum groben Ausräumen der Nut bestellt habe.

      Ja die Kommunikation, die sich hier entwickelt hat ist schon spannend und macht Freude. Wenn ich bei Rainer Ende des Monats in der Werkstatt bin, werden wir nicht miteinander sprechen, sondern können uns auf unseren Hobelbau konzentrieren. Die notwendigen Tipps beim Bau, werden wir dann über unsere beiden Blogs austauschen 😉

      Nein Spaß bei Seite – es ist toll auf so einer Basis das Holzwerken und den Austausch zu dem Handwerk zu betreiben. Du hattest doch auch mal einen tollen Blog. Wie lange muss ich jetzt noch an dich ranbetteln, dass du endlich wieder in die Tastatur haust. Mach einen Neustart auf WordPress (da hast du tolle Gestaltungsmöglichkeiten) und lass Holzpassion als Archiv stehen.
      Und dann wie in der Bürgschaft von Schiller……

      Drauf spricht er: „Es ist euch gelungen,
      Ihr habt das Herz mir bezwungen,
      Und die Treue, sie ist doch kein kein leerer Wahn –
      So nehmet auch mich zum Genossen an.
      Ich sei, Gewährt mir die Bitte,
      In eurem Bunde der Dritte.

      Ja eine ganz neue Ebene der Kommunikation, die wir hier betreiben!!!

      Herzliche Grüße
      Volker

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