Das Optimale geht doch noch besser

Aus einer optimalen Werkstatt wird man nie eine optimalere oder die optimalste Werkstatt machen können. Das scheitert schon alleine daran, dass eine Komparation von „optimal“ bereits ein sprachlicher Blödsinn ist. Mit optimal bezeichnet man bereits den „höchsten Grad“ – den kann man nicht mehr toppen, sonst wäre es ja nicht optimal.

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Trotzdem gelingt es uns Holzwerkern regelmäßig das Optimale zu verbessern. Bestes Beispiel dafür, ist die Gestaltung der Werkstatt. Was wird nicht in diesen Räumlichkeiten regelmäßig optimaler gemacht!
Meine Werkstatt, jetzt 5 Jahre alt, hab ich zum 4. Mal umgebaut. Und nach jedem Umräumen hatte ich sie erlangt – die optimale Werkstatt.
Nach der recht anstrengenden „Birne im Stil von Krenov“, war meine kreative Belastbarkeit auf einem Tiefpunkt. Das Optimieren meiner optimalen Werkstatt kam mir da sehr gelegen. Stöbern, Ausräumen, Umräumen, Möbelrücken und wieder Einrichten – da kann man knapp 3 Wochenenden damit verbringen, bis mal wieder der optimale Freizeitarbeitsplatz (zumindest vorübergehend) bereitet ist.

Zunächst dachte ich bereits nach dem 2. Räumwochenende – so nun ist es gut! Aber nach einem ersten Probe-Tag mit Arbeiten an den Maschinen, hab ich dann nochmal mit Räumen angefangen.
Und nun steht keine Maschine und keine Werkbank mehr dort, wo sie früher stand. Jetzt fühlt es sich wieder gut an, in der neu gestalteten Werkstatt.

Und diese Ecke nehme ich mir im Jahr 2016 vor – dann wird hier auch noch umgebaut

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15 Antworten zu Das Optimale geht doch noch besser

  1. Timo schreibt:

    Hallo Volker,

    ich würd da ja einziehen 🙂

    Viele Grüße
    Timo

  2. Dominik Pogrzeba schreibt:

    Hallo Volker,
    Frage an Timo:
    Wie schauts aus mit einer WG für vier Tage die Woche?
    Herzliche Grüße,
    Dominik

  3. rainerspeer schreibt:

    Ich will Späne sehen!

    • Volker schreibt:

      Die sind schon wieder in der Produktion!

      • rainerspeer schreibt:

        Sehr gut!

        Gestern hab ich mir meinen Meniskus fräsen lassen. Also Huf hoch für ein paar Tage.
        Ein paar Sachen habe ich in meiner Werkstatt auch „optimiert“. Kleine Sachen. Im Kopf habe ich ein paar größere Dinge – das kostet aber Geld… Da wäre eine Verrohrung für die Absaugung an erster Stelle und dann der Fussboden: Schoefer Beton uns Ziegel raus, Ausschachten, Isolieren und vernünftige Dielung. 20cm tiefer am Ende und ich bekäme eine halbwegs vernünftige Arbeitshöhe… Dabei könnte auch die Absaugung durch den Fussboden… und und und… Also doch erst der Fussboden?
        Früher war das mal ein Entenstall. Und niemand weiss, ob da überhaupt vernünftige Fundamente drunter sind…

        Wann sehen wir uns nächstes Jahr? Im Mai bin ich unterwegs. Besser davor oder danach?

      • Volker schreibt:

        Hallo Rainer,
        schick mir eine E-Mail mit deiner Rufnummer. Die Terminfindung sollten wir nicht hier über den Blog machen.
        Ich Ruf dich dann an. Meine Mailadresse findest du im Impressum

      • rainerspeer schreibt:

        hmm
        erster Antwortversuch ist verschwunden.
        dann kurz: Nächstes Jahr bin ich im Mai unterwegs. Unser Treffen am Oderbruch besser davor oder danach?

      • Volker schreibt:

        Is nicht verschwunden.

  4. Pedder schreibt:

    „Die Terminfindung sollten wir nicht hier über den Blog machen“.

    Dann hätten die beiden potentiellen Hausbesetzer da oben eine Chance.

    Liebe Grüße
    Pedder

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