Beim Bau der Sägebank habe ich mich bewusst für die Variante mit den schräg gestellten Beinen auf einer Seite entschieden. Der Grund ist, dass ich auf oder besser mit dieser Sägebank auch komfortabel mein Drechselholz schneiden möchte. Das bedeutet, die Sägebank muss auch „Motorsägen-geeignet“ sein.
Nun habe ich mir heute eine entsprechende Zusatzausstattung gebaut, die dies ermöglicht.
Aufsatzzangen, geschnitten aus Hainbuche, werden in den 28 mm breiten Schlitz gesteckt und halten das Sägegut in Position.
Und… was soll ich euch was sagen: „It works!“
Bevor aber nun die Kommentare kommen… „Wie kann man nur! So eine schöne Sägebank …. und die Kettensäge zerstört doch gleich die Arbeitsfläche, wenn man nicht aufpasst!“
1. Die Sägebank ist eine Sägebank – wenn sie sich keine Gebrauchspuren erarbeiten darf, hätte sie sich einen anderen Beruf suchen sollen!
2. Werde ich beim Arbeiten mit der Kettensäge ein Opferbrett auf die Arbeitsfläche klemmen, damit ein Schmiss hinausgezögert wird.
Da muss man dann aber schon zuviel Kirsch getrunken haben, um mit der Säge auf die Bank zu kippen….
… oder so 😉
Hallo Volker,
mal eine ganz profane Frage zur Kettensäge. Was ist das für ein Modell von Stihl und wie bist Du damit zufrieden? Hast Du auch noch eine Benzinsäge oder wuppst Du das alles mit der Kleinen? Die Aufsätze sind pfiffig.
Herzliche Grüße
Uwe
Hallo Uwe,
das ist die E14 von Stihl. Ich habe sie vor 20 Jahren gekauft und sie ist absolut zuverlässig. Sie war mit einem 30 cm Schwert ausgestattet. Als ich mir vor wenigen Wochen eine neue Kette gekauft habe hat mir der Stihl-Händler ein 35 cm Schwert verpasst – er meinte das packt sie locker.
Ich hatte mich vor 20 Jahren für die E-Variante entschieden, weil ich nur im Garten damit säge und nicht im Forst. Da finde ich 220 Volt praktischer als Benzin.
Herzliche Grüße
Volker