Erstens kommt es anders…

Heute wollte ich eigentlich ein gutes Stück mit der Küche weiterkommen. Die Fronten sind nun alle fertig und ich muss nur noch 12 Schubladen bauen.
Aber dank des schönen Wetters, fühlte sich mein Nachbar genötigt, seinen Gartenzaun zu erneuern. Da einer meiner Gartenpfosten mit seinem Gartenpfosten zusammen eine Wohngemeinschaft auf dem gleichen Balkenschuh gegründet haben, blieb mir nichts anderes übrig, als auch ein Stück Gartenzaun zu erneuern.

Ich hatte keine Lust, den Lärchenbalken in die Werkstatt zu tragen und die Pfosten auf der TKS zu sägen. Mit einer frisch geschärften Handsäge war das gar kein Problem und es erinnert mich wenigstens ein wenig an die Holzarbeit die ich gerne mache.

Morgen versuch ich es dann wieder …. mit der Küche… ein Stück dem Projektende näher zu kommen.

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6 Antworten zu Erstens kommt es anders…

  1. Christoph Meyer schreibt:

    Hallo Volker,

    die Mischung macht’s, Handwerkszeug und Maschinen ergänzen sich doch super. Man sich das raussuchen worauf man gerade Lust hat, schließlich müssen wir mit der Arbeit kein Geld verdienen. Auch wenn die Meute mit neuen und bestehenden Aufträgen gerne drängelt.

    Heute war ich in der Werkstatt etwas drechseln, weil das Wetter hier im Norden nicht so gut war, da beneide ich dich gerade um die Sonne beim Arbeiten im Freien.

    Grüße
    Christoph

    • Volker schreibt:

      Hallo Christoph,
      ja das stimmt. Die Mischung zwischen Handwerkszeug und Maschine ist ideal. Wenn ich in der Werkstatt lange Bohlen ablänge, baue ich mir meist den Auslegertisch nicht mehr an die TKS sonder greife gleich zum Fuchsschwanz. Der ist leichter und handlicher. Mein Rücken freut sich.
      Viele Grüße
      Volker

  2. Konstantin schreibt:

    Hallo Volker,

    Nur noch die Schubladen? Gedanklich fehlt mir da noch die Arbeitsplatte. Hab ich was verpasst, entsteht die in Fremdleistung oder hast du sie uns gar unterschlagen?

    Viele Grüße,
    Konstantin

    • Volker schreibt:

      Hallo Konstantin,

      die Arbeitsplatte mach ich aber nicht selbst.
      Die kaufe ich und muss sie bei der Küchenmontage nur einpassen.

      Grüße
      Volker

  3. uwe.adler schreibt:

    hallo Volker,

    das sind stimmungsvolle Bilder. Man arbeitet anders, wenn man per Hand sägt. Es ist dann auch schneller, als wenn man erst die Maschinen rüstet. Außerdem ist es archaisch, wenn man trotz gut ausgerüsteter Werkstatt mit einem Handwerkzeug gekonnt das Holz bearbeitet. Ich finde, da zeigt sich der Könner.

    Viel Freude

    herzlichst Uwe

    • Volker schreibt:

      Hallo Uwe,
      ich musste gestern auch grinsen, weil mich ein paar Nachbarn beobachtet hatten, wie ich mit der alten Disston gesägt habe.
      Hätte nur noch gefehlt, dass sie mich gefragt hätte, wie man die anschaltet.
      Herzliche Grüße
      Volker

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