Sideboard…. Die Beine und der Rahmen

Ein Sideboard aus Massivholz (Erle) 200 cm lang, 120 cm hoch und 55 cm tief, wird schon ein paar Kilo auf die Waage bringen. Da muss man kein Prophet sein, um sich zu so einer Aussage hinreißen zu lassen. Wenn man bei Bau seiner Werkstatt mitgedacht hat und über der Kellertreppe eine Laufkatze mit Flaschenzug montiert hat 🙂 , muss man sich auch keine Gedanken machen, wo man das Sideboard aus Massivholz 200 cm lang, …………… und 55 cm tief, in seiner Werkstatt als Maschinenschrank später hinstellen „möchte“ – die Chancen sind nämlich recht gut, das „Monster“ im ganzen aus seinen kreativen Kleinod entfernen zu können.
Mehr Probleme könnte jener bekommen, der diese Maße unbedingt gewollt hat (Verwandtschaft – überwiegend beratungsresistent) und einen hübschen Kellerraum besitzt, wo das zierliche Möbel später wirken soll. Man muss auch nur eine Kellertreppe nach unten und dann um 3 (in Worten: Drei) Ecken.
„Bau das Ding so leicht wie möglich“ waren durchaus aufmunternde Worte aber gleichzeitig auch die Herausforderung für dieses Projekt!

Die Platte für das Sideboard ist nach dem Hobeln noch 42 mm stark – nun hab ich mir mal gedacht, es brächte geringfügige Gewichtsvorteile, wenn diese zum Abnehmen wäre.
Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, mit 4 Schrankfüßen und 4 Querträgern ein Grundgerüst für das Sideboard zu bauen, die später 5 Schrankelemente aufnehmen können. Das Grundgerüst hat zunächst recht wenig Stabilität, bekommt diese aber, wenn die Schrankelemente eingesetzt und fest durch Holzdübel mit dem Grundgerüst verbunden werden.

Die Beine

Sind gefertigt aus 52 mm Erle – auch auf 42 mm runter gehobelt. Für die Beine habe ich mir auch schöne Naturkanten herausgesucht.

 Der obere und untere Querrahmen

Aus Erle 32 mm (gehobelt 25 mm) habe ich 2 Querrahmen erstellt. Der obere Rahmen hat genau Schranktiefe (54 cm) und dient später auch als oberer Anschlag für die Schranktüren. Der untere Rahmen habe ich bewusst schmäler gebaut – nur 50 cm – da auf ihm die Schrankelemente, die einen eigenen Boden haben, aufsitzen werden. Und dann sollte man ihn nicht mehr sehen. Er würde dann optisch in meinen Augen nur stören.

 

Damit die Beine nicht schief montiert werden ist es notwendig, dass sie bei der Montage der Rahmen parallel stehen. Nun baut man abenteuerliche Konstruktionen mit Abstandhaltern, damit genau dieser Punkt gewährleistet ist.

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